Heute war ein wunderschöner sonniger und doch sehr kalter Tag. Ich entschied mich einen Spaziergang mit meinen Hunden an einem See zu machen, die Sonne funkelte so herrlich auf dem Wasser und den vereisten Stellen im See. Diesen Gedanken hatte ich wohl nicht alleine und ich sah einen anderen Hundehalter mit seiner Fellnase am See entlang laufen. Stöcken holen war wohl das größte für diesen Hund aber was ich dann sah, da stockte mir ehrlich gesagt der Atem. Der Stock wurde auf die Eisfläche geworfen und der Vierbeiner rannte schnell hinterher. Ich war echt erschrocken in welche Gefahr der Besitzer seinen Hund brachte.    

Es wird immer wieder davor gewarnt gefrorene  Seen , Teiche oder auch Flüsse  im Winter zu betreten egal ob als Mensch oder Vierbeiner, auch wenn Sie noch so sicher aussehen. Die Gefahr ins Wasser ein zu brechen ist viel zu hoch.

An den öffentlichen Gewässern wird auch immer wieder  mit Warnschildern darauf hingewiesen, die Eisflächen nicht zu betreten, dieses gilt auch für Tiere.

Bitte setzt eure Hunde nicht solchen Gefahren aus, nicht auszudenken was passieren würde, wenn ein Hund ins Wasser einbricht. Die Gefahr liegt ja nicht nur beim Hund sondern auch bei dem Besitzer wenn er seinen Hund retten muss.

Ich möchte gerne noch auf ein paar andere Dinge hinweisen, die passieren können wenn sich ein Hund zu schnell auf glatten Oberflächen bewegt.

Durch die hohe Rutschgefahr kann es zu einigen Verletzungen kommen

wie z.B. :

* Zerrungen

* Stauchungen

* Patella Lukation

* Kreuzbandriss

* Wirbelblockaden

* Frakturen

*Schleimbeutelentzündungen

Wenn ihr die Bodenverhältnisse nicht einschätzen könnt, versucht Ballspiel oder ähnliches zu unterbinden.

Vorsicht ist auch bei älteren  oder übergewichtigen Hunden geboten, diese haben jetzt bei den kalten Temperaturen auch noch mehr mit ihren Gelenken zu kämpfen, hier kann ein Mantel sehr viel gutes leisten.