Im März ist so die typische Zeit, wo die ersten Sonnenstahlen kommen und man selber beginnt, vor lauter Elan einen Frühlingsputz zu machen. Da wird meist das ganze Haus auf den Kopf gestellt, die Fenster geputzt, alles neu dekoriert und Altes, was man nicht mehr benötigt, wird entsorgt.
Das empfehle ich auch meinen Kunden für ihre Hunde. Im März ist die perfekte Zeit für eine innere Reinigung des Hundes. Das kann eine Entgiftung, eine Darmreinigung bzw. Darmsanierung sein.
Aber wie funktioniert das und warum sollte man das tun?
Eine Entgiftung kann man sich ungefähr so vorstellen wie das Aufräumen und Entsorgen von Sachen aus der eigenen Wohnung, nur dass wir nicht die Wohnung zur Verfügung haben, sondern einen Körper.
Der Körper unsere Hunde kommt tagtäglich mit verschiedenen Giftstoffen in Berührung. Viele Hundebesitzer fragen mich, wo denn diese Gifte bloß herkommen? Hier gibt es jede Menge Möglichkeiten und diverse Gifte, die unsere Hunde aufnehmen und belasten können, z. B. Nikotin, Umweltgifte, Gifte durch Medikamente oder Autoabgase, aber auch Giftstoffe, die innerlich entstehen können. Alle diese Gifte belasten unsere Hunde und vor allem aber das Immunsystem.
Wenn das Immunsystem geschwächt ist und nicht 100 % funktioniert, bedeutet das für den Körper, anfälliger für Krankheiten zu sein ebenso aber auch für Parasiten, wie z. B. Zecken, Flöhe, Milben und Würmer.
Ein großes Thema, um unsere Hunde gesund und fit zu halten, ist der Darm. Oft wird der Darm eher vernachlässigt. Er ist aber für so viele Prozesse verantwortlich, dass wir ihn auch mal unterstützen dürfen, mit einer Darmreinigung zum Beispiel.
Bei so einer Reinigung unterstützt man den Darm dabei, schlechte Bakterien loszuwerden und wieder Platz für neue und vor allem gute Bakterien zu schaffen. Für die Darmschleimhaut ist es wie ein Aufatmen, sie kann sich wieder regenerieren und neuaufbauen. Alte Stoffwechselprodukte sowie Giftstoffe werden abtransportiert. Die Verdauung wird unterstützt, kann sich besser regulieren, z. B. bei Durchfall oder Verstopfung. Außerdem werden die Organe entlastet und die Nährstoffaufnahme verbessert.
Woran merke ich denn, ob mein Hund eine Entgiftung, eine Darmreinigung oder eine Darmsanierung benötigt?
Hier möchte ich einige Beispiele nennen. Eine Unterstützung bietet sich an, wenn der Hund…
· …oft Verdauungsprobleme hat.
· …in letzter Zeit Antibiotika oder andere Medikamente bekommen hat.
· …nach Impfungen und Wurmkuren
· …bei Giardien
· …eine Operation hatte.
· …oft schlapp und motivationslos wirkt.
· …an verstärktem Fellverlust leidet.
· …einen starken Eigengeruch hat.
· …unter Schuppen und stumpfem Fell leidet.
· …tränende Augen hat.
· …unter Allergien oder Juckreiz leidet.
· …eine Futterumstellung hat/hatte.
· …unter Gelenkserkrankungen oder Krebs leidet.
· …anfällig für Erkrankungen ist.
· …eine allgemeine Gesundheitsförderung und Prävention erhalten soll.
Wenn ich Sie und Ihren Hund bei dem tierischen „Hausputz“ unterstützen darf, schreiben Sie mich gerne an. Da jeder Hund individuell ist, gibt es auch hier - wie gewohnt - einen auf den Hund abgestimmten Therapieplan, denn jeder Hund reagiert anders und das darf und muss unbedingt berücksichtigt werden.
Kommentar schreiben